Bildungsspender



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Dem Dilemma, auf Spenden angewiesen zu sein, aber auch nicht wirklich zu wollen, dass die Mitglieder des HCE immer wieder in die eigenen Taschen greifen, um notwendige und sinnvolle Anschaffungen zu finanzieren, sind wir nun erfolgreich zu Leibe gerückt: durch eine Kooperation mit der Plattform Bildungsspender ist es uns allen ab sofort möglich, dem Verein Spendengelder zufließen zu lassen, ohne selbst auch nur einen Euro in die Hand nehmen zu müssen. Klingt komisch? Ist aber so.

Unsere Kooperation mit Bildungsspender.de

Seit 2009 gibt es die Plattform Bildungsspender, die es u.a. auch gemeinnützigen Vereinen ermöglicht, aus Online-Einkäufen Spenden zu generieren. Hierbei gehen die Vergütungen eben nicht zurück an den Käufer (wie z.B. bei Payback und Co.), sondern sie werden stattdessen als Spenden an die jeweilige Einrichtung weitergegeben. Wir können somit dem Verein Gutes tun, indem wir einkaufen.

Bildungsspender und ist ebenfalls eine gemeinnützige Organisation, also nicht auf Gewinn ausgerichtet. Insgesamt wurden bereits über 6 Millionen Euro an Spenden über die Plattform generiert, ein Drittel davon in den letzten beiden Jahren. Es sind fast 8.000 Einrichtungen dort registriert, die sich über Rückvergütungen von knapp 1800 Online-Shops freuen dürfen. Und der HCE ist nun ebenfalls eine dieser Einrichtungen!

Ihr findet alle wichtigen und interessanten Informationen natürlich auf der Bildungsspender-Seite.

Wie es funktioniert

Damit bei einem Online-Einkauf registriert wird, dass man „nicht einfach nur so“ einkaufen will, sondern dass eine Rückvergütung an Bildungsspender und damit an den HCE stattfinden soll, muss man lediglich darauf achten, dass der jeweilige Online-Shop das auch mitbekommt. Um das sicherzustellen, bietet Bildungsspender verschiedene Optionen an:

1.       Shop-Alarm und Websuche: Browsererweiterungen für alle gängigen Internetbrowser
2.       Die Web-, Shop- & Produktsuche auf Bildungsspender.de
3.       Die Bildungsspender-App für Android und iOS

Die Shop-Alarm-Browsererweiterungen (sog. Plug-Ins) machen sich am oberen Rand der besuchten Website bemerkbar, wenn man einen Online-Shop betritt, der Teil der Bildungsspender-Plattform ist. So wird verhindert, dass man erst nach seinem Einkauf daran denkt, dass man „ja eigentlich über Bildungsspender hier einkaufen“ könnte. Das ist einer der Klassiker – und nachträgliche Verbuchungen gibt es leider häufig nicht. Darüber hinaus zeigt die Shop-Alarm-Erweiterung aber auch bei Anzeigen innerhalb der Google-Suche an, ob ein Shop Teil des Bildungsspender-Programms ist. Durch einen Klick auf “Anonym helfen” erfolgt eine kurze Umleitung auf die Bildungsspender-Plattform, wo man erfährt, wie die Rückvergütung für diesen Shop ausschaut und was zu beachten ist. Dann geht es wieder ganz einfach zurück in den Shop. Diese Plug-Ins müssen für die jeweiligen Browser installiert werden. Wie einfach das funktioniert und weitere Informationen zum Thema Shop-Alarm findet Ihr hier. Darüber gibt es die Möglichkeit, Bildungsspender als Startseite oder Standardsuche zu hinterlegen. Auf dieser Seite wird beschrieben, wie das für die gängigsten Internetbrowser eingerichtet wird.

Bei der Web-, Shop- & Produktsuche auf Bildungsspender.de handelt es sich um eine Suche, die den gängigen Vergleichsportalen sehr ähnlich ist. Neben den unterschiedlichen Preisen, für die das gesuchte Produkt bei den unterschiedlichen Händlern zu bekommen ist, werden aber auch noch die dort zu erzielenden Spenden angezeigt, was das Ganze sehr transparent macht. Von dort aus kann man dann den Shop seiner Wahl sehr bequem direkt erreichen. Die Suche ist vielleicht nicht so sexy, wie man es von anderen Vergleichsportalen gewohnt ist, aber sie funktioniert hervorragend.

Die Bildungsspender-App, die es für Apple-Geräte genauso gibt wie für Android-Geräte, stellt alle Funktionen der Website Bildungsspender.de auf den mobilen Endgeräten zur Verfügung, verpackt in eine übersichtliche App.

Mehr braucht es an dieser Stelle auch schon gar nicht an Informationen. Ihr findet alle wichtigen und interessanten Informationen natürlich auf der Bildungsspender-Seite.

Welche Shops machen mit? Wie viel bringt das?

Mittlerweile sind es bereits über 1800 Shops, die Teil der Plattform sind. Welche genau, das seht Ihr hier. Die meisten Shops sind wohl jedem bekannt, und es sind nicht nur für private Einkäufer viele interessante Partner dabei. Auch für den B2B-Bereich sind eine Menge spannender Shops dabei. Schön ist zudem, dass auf der Seite auch gleich mit angegeben wird, wie groß die Rückvergütung bei dem jeweiligen Partner ausschaut. Die Bandbreite ist hier sehr groß und geht bis weit in den zweistelligen Prozentbereich hinein. Zum Vergleich: im Rahmen des Amazon-Smile-Programms werden 0,5 % an die jeweiligen Institutionen ausgeschüttet. Da stehen die Elektronik-Märkte, die mit Bildungsspender kooperieren, wesentlich besser da. Von Bücher.de mal ganz zu schweigen – hier gehen über 10% als Spende an den Verein!

Auf geht’s!

Es wäre toll, wenn wir alle in Zukunft bei unseren Online-Einkäufen den Verein im Hinterkopf hätten. Je mehr Spenden wir über diesen Kanal generieren können, umso weniger müssen wir tatsächlich von unserem eigenen Geld einsetzen – besser geht’s nicht, oder? Und: bei allen bisherigen Ausprobierereien oder tatsächlichen Einkäufen über die Web-, Shop- & Produktsuche lagen die Preise besser als auf Amazon. Dort gibt es wie bereits angedeutet nur ein halbes Prozent als Rückvergütung über das Smile-Programm. Für den Autor Grund genug, sein Kaufverhalten grundlegend umzustellen. Versandkostenfrei können viele – und zügig liefern auch:-)