mu16 gewinnt den Deutschen Jugendpokal (Gruppe Süd)

Der Hockey-Club Essen kann sich im Jugendbereich über einen der grössten Erfolge in der Vereinsgeschichte freuen. Die Männliche Jugend U16 gewann am 6.10. in Düsseldorf das Finale um den Deutschen Jugendpokal (Gruppe Süd) mit 2:0 gegen den Gastgeber DSC 99. Zuvor hatten die Essener im Halbfinale den Bietigheimer HTC (Baden-Württemberg) mit 2:1 bezwungen und in den Gruppenspielen sich klar gegen Bayreuther TS (Bayern) mit 4:0 sowie TEC Darmstadt (Hessen) mit 3:0 durchgesetzt.
Das HCE-Team um die Trainer Lasse Husemeyer und Luke von Schaewen galt als Meister der Oberliga West zu den Favoriten für das Finalwochenende mit insgesamt sieben Mannschaften aus den südlichen und westlichen Bundesländern. Der Jugendpokal wurde im Jahr 2013 ins Leben gerufen und ist der offizielle Wettbewerb der Hockeyjugend für die erstplatzierten Clubmannschaften der zweithöchsten Spielklasse der Landesverbände; damit wird den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, sich in einem überregionalen Turnier des Deutschen Hockey-Bundes zu messen. Bei der nun elften Ausspielung nahm der HCE zum ersten Mal teil und konnte gleich den grünen Siegerwimpel mit ins Clubhaus nehmen.
Bereits in der Saison hatte die MU16 Geschichte geschrieben, als die Mannschaft erstmals im männlichen Jugendbereich eine Oberliga-Meisterschaft für den HCE gewann. Nach einer sehr überzeugenden Vorrunde mit vier Siegen und einer Niederlage holten sich die Jungen den Gruppensieg mit folgenden Ergebnissen: – Uhlenhorst Mülheim II 4:0, – Düsseldorfer HC II 0:3, – SG ETG/GW Wuppertal 14:0, – Club Raffelberg 4:0 und Bielefelder TG 3:2. Bei der Endrunde am 22.9. in Neuss ging es dann gegen den Zweitplatzierten der anderen Gruppe, RW Köln II. Die HCE-Jungen führten nach einem furiosen Start bereits nach drei Minuten mit 3:0 und zogen souverän mit dem 5:2-Erfolg ins Endspiel ein. Hier war Gastgeber SW Neuss (ebenfalls Gruppensieger) der Konkurrent um den Titel. Die Essener spielten erneut ihre Stärken aus und gewannen verdient mit 4:1.