wU12 | Bad Kreuznach
An Christi Himmelfahrt machte sich die WU12 mit 14 Mädels im HCE-Bus mit insgesamt 55 Spielerinnen im Alter von 8 bis 18 Jahren auf den Weg zum legendären Zeltturnier nach Bad Kreuznach. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir dort um 10:30 Uhr in der bereits von der WJA netterweise aufgebauten Zeltstadt in traumhafter Kulisse im Salinental an und bezogen unsere Zelte.
Schon bald begannen die ersten Spiele und der Tag verging, inklusive Schwimmbad, Grillen und Anfeuern der anderen Mannschaften, wie im Flug. Dann zeigte sich Bad Kreuznach und das Salinental von seiner anderen Seite und es wurde nach Sonnenuntergang plötzlich Winter. Wir erlebten eine eisig kalte Nacht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Nacht war allerdings nur sehr kurz und am frühen Morgen, um 6:30 Uhr, wurden wir durch Nana Mouskouri und ihr “Guten Morgen Sonnenschein” aus allen Lautsprechern der Anlage geweckt. Um 7:00 Uhr ging es dann sofort zum ersten Spiel, teilweise mit Schlafanzug und dicken Wollsocken, dass die Schuhe drückten. Den Tag verbrachten wir dann wieder mit Hockey, Anfeuern, gemeinsamen Essen, unter anderem von Unmengen an Wassermelonen, Fussball spielen und allgemein mannschaftsübergreifendem Spaß und Spiel.
Den krönenden Abschluss des Tages bildete dann das ebenfalls legendäre Trainer- und Betreuerspiel um 21:00 Uhr, wo das gesamte Spieler- und Betreuerteam geschlossen
zuschaute und unseren Minion Harry sowie unsere Trainer Leander, Larry, Noah, Silas und Lasse euphorisch anfeuerte.
Es folgte eine weitere kurze, aber erfreulicherweise mildere Nacht, die natürlich wieder von Nana Mouskouri beendet wurde.
Am Samstag wurde es mit dem letzten Spiel um 13:15, Zeltabbau, Essen und Toilettengängen dann doch noch sportlich, pünktlich um 14:00 Uhr zur Rückfahrt am Bus zu sein, aber auch das haben wir zusammen gemeistert.
Völlig übermüdet, aber auch glücklich kamen wir dann um 17:00 Uhr wieder am Club an.
Überschattet wurde es für die WU12 nur leider durch eine starke Erkältung einer Mitspielerin, die daraufhin am Freitag abgeholt werden musste. Aber auch das stärkte das Team und jedes folgende Spiel wurde mit dem Spruch: “Einer für alle, alle für Lotta” begonnen.
Das Fazit, ein wunderbares Teamevent, von Siegen, Unentschieden und Niederlagen begleitet, die letztendlich aber niemanden interessierten.
Die WU12 ist nächstes Jahr sicherlich wieder dabei.